Peenefahrt

-- 14.Juli. 2018 --

Unser jährliche Peenefahrt starteten wir dieses Jahr in Anklam. Unsere Boote setzten wir im Anklamer Ruderklub ein und fuhren dann den Peenestrom aufwärts. Es ging immer dem Wind entgegen, bis nach Stolpe. Einige von uns paddelten zunächst an Stolpe vorbei um noch mehr von der tollen Peenelandschaft zu sehen und einige zusätzliche Kilometer zu sammeln.
Die Pause in Stolpe verbrachten wir mit Essen, relaxen und einem kleinen Ortsrundgang. Im Anschluss paddelten wir gemeinsam zurück nach Anklam.
Seeadler gab es dieses Jahr nicht zu bestaunen. Nur Helfried, der die Peene am weitesten hinaufgefahren war, konnte einen Blick auf einen jungen Seeadler erhaschen.
Die 10 Vereinskammeraden erpaddelten bei dieser Ausfahrt 228 km für den Verein.

Da das Wetter am Abend noch so schön wurde, haben wir uns kurzentschlossen noch zum Grillen zusammengesetzt.

 

 

Auto: TeeKay
Bilder TeeKay

Kanuwoche 2018

-- 1. bis 6. Juli 2018 --

Zu der diesjährigen Kanuwoche hatten wir bis zu 21 Paddler zu Gast. Sie kamen aus ganz Deutschland und sogar Österreich! Einige von ihnen übernachteten in den Vereinszimmern, aber die meisten in eigenen Zelten oder Wohnwagen auf der Vereinswiese.

7 ständige Betreuer / Begleiter haben die Gäste der Kanuwoche umsorgt.

Für den Transport der Paddler und Boote haben wir 2 Mietbusse, einen privaten PKW und den Vereinsbus, sowie 3 Kanutrailer eingesetzt.

 

Sonntag, der Anreisetag.

Die bereits angereisten Gäste machten sich um 15 Uhr zur Auftakttour bereit. Dabei stellte sich jeder vor und Stefan, unser Erwachsenentrainer, machte die Einweisung für die kommende Woche. Anschließend paddelten sie zusammen nach Parow (10 km), wobei einige paddeltechnische Aspekte angesprochen und am Ende Rettungsübungen durchgeführt wurden.

 

Montag: Darß-Zingster Boddenkette => Barth – Barhöft (25 km)

Die erste Paddeltour führte planmäßig von Barth nach Barhöft. Dabei durchpaddelten wir den Barther Bodden und den Grabow. In Nisdorf pausierten wir, um dann gestärkt an den Werderschen Inseln und dem Bock vorbei, nach Barhöft zu paddeln. Einige Paddler nutzten die Gelegenheit und fuhren ca. 14 km weiter bis nach Stralsund.

Am Abend wurde traditionell gegrillt und zusammen gemütlich geklönt.

 

Dienstag: Darßer Ort => Ahrenshoop - Prerow (25 km)

Pünktlich um kurz nach acht starteten wir mit 3 Bussen und einem PKW in Richtung Ahrenshoop. Auf Grund der Windbedingungen führten wir vor dem Start der Tour am Ahrenshooper Strand eine Sichtprüfung der Wellen-, Wind- und Wasserverhältnisse mit allen Teilnehmern durch. Da sich glücklicher Weise jeder in der Lage fühlte, bei diesen Bedingungen problemlos zu paddeln, musste nicht die Ausweichtour auf dem Bodden herangezogen werden.
Bei einer Windstärke um 3 Bft, Sonnenschein und Welle paddelte unsere gut funktionierende Gruppe entlang der Küste immer nach Norden. Das Wasser war klar und hatte eine „wasserblaue“ Farbe.
Ein gutes Stück vor der Nationalparkgrenze legten wir am Strand eine Pause ein. Diese wurde u.a. dazu genutzt um ein Bad in der Ostsee zu nehmen.
Nach der Pause nahmen wir Kurs auf eine weit draußen liegende Tonne (Darßer Ort West), welche die Grenze der Nationalpark-Kernzone markiert. Als wir diese umrundet hatten, machten sich Dünung und Windwellen erst richtig bemerkbar, denn sie schoben uns gut vor sich her. Der Ausstieg in Prerow gestaltete sich problemlos, da wir hier vor dem Wind und den Wellen geschützt anlanden konnten.
Nachdem wir die Boote verzurrt und uns umgezogen hatten, besuchten wir noch eine kleine Fischgaststätte in Prerow. Denn wir wollten den Gästen der Kanuwoche auch unsere regionalen Köstlichkeiten zukommen lassen. Und natürlich mussten wir, wie jedes Jahr, bei der Eisdiele in Pruchten einen Stopp einlegen.

Zurück in Stralsund hielten Bernd, Ariane und Carsten einen interessanten Vortrag über ihre letztjährige Paddeltour auf dem Yukon in Kanada (Yukon River Quest).

 

Mittwoch: Nationalpark Jasmund Kreideküste => Glowe - Neu Mukran (32 km)

An diesem Tag fuhren wir nach Glowe, um dort unsere 21 Kajaks am Strand zu Wasser zu lassen.
Von hieraus führte die Tour nach Osten in Richtung Lohme. Die Wellen nahmen bis zum Mittag noch etwas zu und luden zum Surfen ein. Und auch hier hatte das Wasser wieder eine fast azurblaue Färbung und vermittelte dieses spezielle Ostseefeeling.
Auf dieser Tour kommt die Pause immer etwas früh, denn Lohme ist bis Mukran die einzige Möglichkeit mit mehreren Paddlern aus dem Wasser zu kommen.
Kurz nach der Pause gelangten wir zu den berühmten Kreidefelsen von Rügen. Die Wellen schoben uns am Königsstuhl, der Victoriasicht und fast bis an den ehemaligen Wissower Klinken vorbei. Vor der Mole von Neu Mukran mussten wir eine Weile, wegen einem auslaufenden Frachter warten, bis wir dann am Mukraner Strand an Land gehen konnten.
Abends, zurück in Stralsund, machte unser Vereinskamerad Wolf mit uns noch eine interessante Stadtführung, die sich diesmal mit dem Thema „Türen aus den verschiedenen Epochen“ auseinandersetzte.

 

Donnerstag: Bädertour => Neu Mukran – Lobbe (25 km)

Da der westliche Wind zugenommen hatte, konnten wir die ursprünglich geplante Tour um Mönchgut herum nicht fahren. Stattdessen paddelten wir eine windgeschützte Route. Sie führte von Mukran nach Lobbe.
Mit insgesamt 29 Paddlern fuhren wir  bei ablandigem Wind die Prorer Wiek dicht unter Land aus und paddelten entlang des „Koloss von Prora“, wodurch man einen guten Eindruck von der Länge dieses Bauwerkes erlangen konnte. Von Binz nach Sellin fuhren wir ebenfalls dicht am Land entlang. Auf diese Weise wirkte die bewaldete Steilküste wie eine grüne Wand. In Sellin machten wir eine Pause am Strand neben der Seebrücke. Leider lud das Wetter hier nicht unbedingt zum Baden ein. Nach der Pause paddelten wir an Baabe und Göhren vorbei, umrundeten das Nordperd und gingen letztendlich am Strand von Lobbe an Land.

Da einige Gäste bereits planten am Freitagnachmittag abzureisen, haben wir das Abschlussgrillen bereits am Donnerstag veranstaltet.

 

Freitag: Ausweichtour => Barth – Stralsund (14 km)

Der Wind hatte wieder einmal zugenommen und uns blieb nur noch die Möglichkeit von Barth nach Stralsund zu paddeln. Auf dem Kubitzer Bodden stand eine ordentliche Windwelle. Doch unter der Landabdeckung des Parower Hakens beruhigte sich das Wasser. Auf dem Strelasund nahmen die Wellen wieder zu. Hier teilte sich die Paddlergruppe. Ein Teil fuhr direkt zum Stralsunder Kanu Club, der andere Teil nahm Kurs auf den Stadthafen, um diese Stralsunder Sehenswürdigkeit von Wasserseite zu bewundern.

 

 

Fazit: Unsere Gäste waren nett und freundlich und wir würden uns freuen, sie wieder als Gäste willkommen heißen zu dürfen.
Die Paddeltruppe hat gut zusammen funktioniert. So war auch die eine Kenterung, die wir auf der Ostsee vor Lohme hatten, absolut kein Problem.
Auch dass jeder beim Auf- und Abladen, sowie beim Tragen der Boote stets mit anfasste, hat uns sehr gefreut.
Selbst das Wetter hat zum Großteil mitgespielt, so dass wir die Highlighttouren „Nationalpark Jasmund Kreideküste“ und „Darßer Ort“ bei Fotowetter paddeln konnten.

 

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und wünschen allen beteiligten Paddlern weitere schöne Paddeltouren.

 

 

Autor: TeeKay
Bilder: TeeKay

 

Hiddenseemarathon 2018 – 68 : 70 Heimsieg für Stralsund

-- 30.06.2018 --

Ein Jahr Arbeit für ein gelungenes Sportereignis haben sich gelohnt. Dank an alle, die dieses Rennen ermöglicht haben.

 

Eine umfangreiche aber sicher nicht vollständige Aufzählung der Wirkungsbereiche aller Organisatoren, Helfer und Unterstützer:

  • Hiddenseemarathon-Webseite und Anmeldeseite erstellt und betreut
  • Kommunikation mit potentiellen Teilnehmern geführt
  • Sponsoren eingeworben
  • Begleitboote von DLRG, THW, DRK, Hafenamt Stralsund, MTS Parow und Segelschule Dänholm organisiert
  • Fahrtenanmeldung und Genehmigung bei diversen Behörden erreicht
  • Hiddensee-Marathon-T-Shirts bedruckt
  • Hiddensee-Marathon-Basecaps bestickt
  • Zeltwiese gemäht und vorbereitet
  • Hecken, Sträucher und Bäume geschnitten
  • Vereinsgelände aufgeräumt
  • Vereinsgelände mit Flaggen geschmückt
  • zusätzliche Müllentsorgung organisiert
  • Parkplätze in der Brunnenaue organisiert und Trailer temporär umgesetzt
  • Notfackeln für die Teilnehmer besorgt
  • Strecken wegen kurzfristiger Behinderungen abgefahren
  • Staffelwechselplätze organisiert
  • Verpflegung für Begleitboote vorbereitet
  • Notärtzliche Versorgung auf dem Wasser organisiert
  • Fotografie auf dem Wasser bestellt
  • Startgeldüberweisungseingänge verwaltet
  • Saal für die Veranstaltung gemietet
  • Meldeliste stetig aktualisiert
  • Teilnehmereinweisung vorbereitet
  • Teilnehmerurkunden vorbereitet

  • Pavillion für Registrierung vorbereitet
  • ankommende Teilnehmer empfangen und eingewiesen
  • Start- und Übernachtungsgelder kassiert
  • T-Shirts, Basecaps, Streckenkarten und DSGVO- ausgegeben
  • Einweisungsveranstaltungen durchgeführt

  • Rennleitungsfunktionen wahrgenommen
  • Helfer koordiniert
  • Stühle und Tische in Festzone arrangiert
  • Zeitnahme am Steg und Urkunden ausgefertigt
  • Teilnehmerbegrüßung am Ziel, dem Steg
  • Teilnehmerboote vom Steg getragen
  • Kuchen für das Buffet gebacken
  • Brötchen für das Buffet besorgt und belegt
  • Leckereien auf dem Buffet bereitgestellt
  • Getränkewagen für Kaltgetränke organisiert und betrieben
  • Grillgut besorgt und speisefertig gewärmt
  • stetigen Nachschub mit gereinigtem Geschirr und Gläsern geschafft
  • Presse eingeladen und mit Informationen versorgt
  • Auszeichnungsveranstaltung mit Tombola durchgeführt

  • Säubern und Beräumen des Vereinsgeländes nach Abreise der Teilnehmer

  • Abrechnung von Einnahmen, Auslagen und Ausgaben

 

Der allergrößte Dank geht an alle Unterstützerinnen und Unterstützer an Land und auf den Begleitbooten, die sich vorher, am Wettkampftag und danach ehrenamtlich darum gekümmert haben, dass diese Veranstaltung stattfinden konnte und so viele Paddler/innen Spaß hatten. Das waren viele Leute vom SKC, aber natürlich auch wieder von der DRK Wasserwacht Rügen-Stralsund, der DLRG Ortsgruppe Stralsund e.V. mit Kollegen aus anderen Ortsgruppen, der THW Ortsverband Stralsund, dem Hafenamt Stralsund, der MTS Parow und der Segelschule Dänholm – sicher mehr als Teilnehmer. Ihr wart super, Leute!!!

Ein richtig großer Dank geht an unsere Sponsoren: Jürgen von Surfskisport.Com, die Kanu Connection, SPORT 2000 in Stralsund, die Kanuschule Paddelprofi, @on tour Stralsund, Kayak4you, Seekajaks und Tahe Outdoors. Dass ihr Jahr für Jahr am Start seid, ehrt und freut uns!

Neben der Arbeit war es wieder ein tolles Rennen bei hervorragenden Bedingungen und mit erstaunlichen Leistungen der Teilnehmer. Ohne Euch würde sich der Aufwand nicht lohnen...

 

Das schreibt die Presse über die Veranstaltung.

Informationen auf Facebook.

Hier gibt es die Ergebnislisten....

 

Von Dom zu Dom - 28. Meißen-Magdeburg-Mammut-Marathon

-- 01. bis 03.06.2018 --

Organisator Ruppi vom Kanu Klub Börde Magdeburg e. V.  hat alles wieder gut mit uns gemeint, wenig Wasser und Gegenwind bestellt. Nur mit der Sonne über den Tag hat er es nicht so gut abgepasst, denn bis zum Mittag waren die Wolken schön dicht und öffneten den Himmel erst am Nachmittag. Beide Tage glänzte der Sommer mit Temparaturen um 23 °C und absoluter Trockenheit. Selbst die Zelte waren morgens komplett trocken.

Bei diesen Niedrigwasserbedingungen mit wenig Strom war die Strecke in diesem Jahr zäh und das lange Sitzen im Boot ein gutes Training für den Hiddenseemarathon. Die Gespräche auf der Stecke und beim abendlichen Klön treiben uns bestimmt noch neue Teilnehmer zu.

Zwei Zweier des Stralsunder-Kanu-Clubs fuhren 972 Vereinskilometer ein.

Vielen Dank den Kanuvereinen an der Strecke, die ein solches Wochenende erst möglich gemacht haben. Unserem Caddy Hartmut sei ebenso Dank, dass wir sicher am Start ankamen, gut betreut am Zwischenziel waren und sicher vom Ziel nach Hause gebracht wurden.

 

Autor: Ariane&Carsten

Bild: Carsten

 

 

Tag der offenen Tür

-- 02.06.2018 --

 

Ab 9 Uhr bereiteten einige wenige Vereinsmitglieder den Tag der offenen Tür vor. Dazu packten sie verschiedene Boote zur Anschauung auf die Bootsablagen. Dabei wurden fast alle Bootsklassen, -formen und -typen dem Publikum zur Ansicht bereitgestellt.

Aber nicht nur die Bootsbesichtigung, sondern auch das Probepaddeln für Groß und Klein war eine Attraktion, die Interessenten anlockte.

 

Einige Erwachsene und mehrere Kinder nutzten das gute Wetter, um einmal das Paddeln oder auch das Rudern auszuprobieren. Sie hatten viel Spaß dabei, auch wenn sie durch den leichten Wellengang ein wenig nass wurden. Doch dies war bei Temperaturen um 26°C sehr gut zu ertragen.

 

 

Fazit:

- viel Engagement der wenigen Mitglieder

- die Besuchermassen hielten sich in Grenzen

- die Probepaddler hatten Spaß

- der Paddelsport wurde der Öffentlichkeit präsentiert

 

 

Wir hoffen, dass wir mit dem ersten Tag der offenen Tür unseren Verein gut präsentieren, einige Menschen fürs Paddeln begeistern und vielleicht sogar neue Mitglieder anwerben konnten.

 

 

Freudig erwarten wir den nächsten Tag der offenen Tür.

 

 

 

Autor/Bilder: TeeKay